Montag, 26.5.2025
Auch heute müssen wir nicht weit fahren…. knapp 30 km sind es bis nach Dinan.

Zuerst schauen wir, ob auf dem Camping Municipal Châteaubriand ein Platz für uns frei ist…. ja, wir haben Glück…. vom Platz am Fuss der Stadtmauern sind es nur wenige 100 Meter zum Château de Dinan…. nur schade, dass es heute wieder trübes graues Wetter ist.

Es gibt auch Fotos bei schönem Wetter…. nur nicht von mir! 😜

Der Donjon und das Tor sind Teil der 2’600 m langen mittelalterlichen Stadtmauern, die auch heute noch die Altstadt umgeben.





Ecke Rue de Lehon / Rue du Guichet


Statue équestre de Bertrand du Guesclin
Er war ein bedeutender bretonischer Heerführer und Connétable von Frankreich. Dank seiner militärischen Erfolge im Hundertjährigen Krieg zwischen den Kronen Englands und Frankreichs ging er als ein Ritter ohne Fehl und Tadel in die Legende ein und erlangte im kollektiven Gedächtnis der Franzosen den Status eines Nationalhelden.


Mittagessen gibt’s gleich gegenüber im Au Palais d’Or….
…. Google-Bewertung 4.8! Man isst dort wirklich ausgezeichnet, die Preise sind sehr fair.

Das gastronomische Angebot ist sehr vielseitig!


In der Rue de l’Horloge…. Blick auf den Tour de l’Horloge (dt. Uhrturm), rechts das Maison de la Harpe (dt. Haus der Harfe)…. hier geht’s um die keltische Harfe, um Geschichten, Legenden und die Herstellung.

Dieses Fachwerkhaus, das ursprünglich 1559 in der Stadt Lanvollon erbaut wurde, wird von drei Granitsäulen getragen. Im Jahr 1938 erwarb die Stadt Dinan das Haus und unternahm die bemerkenswerte Aufgabe, es Stein für Stein neben dem Théâtre des Jacobins wieder aufzubauen. Es ist bekannt als Maison Kératry oder Hôtel de Kératry. Seit 2003 befindet sich das Maison de la Harpe in diesem Gebäude.

Teehaus Perlépampille


Maison du Gisant
Eine der ungewöhnlichen Besonderheiten der Rue de l’Horloge ist die liegende Grabfigur (franz. gisant) unter den Säulen des Maison du Gisant in der Hausnummer 13. Die Fassade und das Dach dieses Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert stehen unter Denkmalschutz. Während der Restaurierungsarbeiten am Maison du Gisant wurde im Keller des Gebäudes die liegende Statue eines Ritters aus dem 14. Jahrhundert entdeckt. So erhielt das Haus seinen Namen.


t.b.c.