33. – 35. Tag: Dinard…. genannt Nizza des Nordens oder Perle der Côte d’Émeraude

Dienstag, 27.5.2025

Auch heute ist es nicht weit zu fahren…. nur 23 km!

Map data ©2025 Google

Wir fahren zum Camping La Touesse und haben Glück, dass wir für drei Nächte hier unterkommen, denn das kommende verlängerte Wochenende über Auffahrt zieht viele, vor allem französische, Camper an. Der Platz ist gut, es gibt den Vorsaison-Rabatt von ACSI und wir können morgen zu Fuss in’s Zentrum von Dinard laufen.

Dinard hat etwa 10’000 Einwohner, gehört zum Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne. Die Stadt wird oft Nizza des Nordens und Perle der Côte d’Émeraude (dt. Smaragdküste) genannt. Es wurde im 19. Jahrhundert zum Badeort wohlhabender Engländer, was in Form zahlreicher Villen englischer Architektur mit Veranda und Schiebefenstern bis heute Spuren hinterlassen hat. In den 1880er Jahren war Dinard das erste Seebad Frankreichs.

Dinard liegt am linken Ufer der Mündung der Rance gegenüber von Saint-Malo.

Heute machen wir eine kleine Wanderung zum Pointe du Nick, einer Landspitze auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Saint-Lunaire.

Die Plage de la Fourberie

Hübsche Ferienhäuser

Der Weg geht hoch und runter!

Blick zur Plage de la Fosse aux Vaults

Die Fähre von Saint-Malo nach Plymouth oder Portsmouth

Am Pointe du Nick

Direkt vorlaufen zum Pointe du Nick kann man gar nicht, das ist eingezäunter Privatbesitz….

Map data ©2025 Google

…. dem da gehört es! 😜

Blick auf Saint-Lunaire


Mittwoch, 28.5.2025

Wir laufen nach Dinard in’s Zentrum…. es sind etwa 3 km zu Fuss.

Im Restaurant L’Abri des Flots nehmen wir unser Mittagessen ein…. das Menu kostet, so weit ich mich erinnere, 25 € und beinhaltet Vorspeise, Hauptgang und Dessert…. qualitativ und geschmacklich absolute Spitze! Und eine tolle Atmosphäre hier…. völlig untouristisch!

Der Place du Maréchal Joffre…. hier treffen sich Boulevard Albert 1er, Promenade Maréchal Foch, Boulevard Wilson, Boulevard Féart, Rue de la Pionnière und Rue Yves Verney

Statue von Alfred Hitchcock an der Promenade Pablo Picasso

Das Casino Barrière Dinard…. Barrière kennen wir doch schon von Deauville und anderen Orten!

Das ist die Rückseite mit Baustelle….

…. von vorn sieht es so aus:

© 2012-2023 Média Ouest Transitions

Plage de l’Écluse

Noble Villen oberhalb des Chemin de Ronde de la Malouine

Rechts die Villa Les Roches Brunes…. heute eine Kunstgalerie

Die Villa, ein Wahrzeichen von Dinard, wurde zwischen 1893 und 1896 von dem Bauunternehmer Auguste Poussineau für seinen Bruder, den Pariser Modeschöpfer Émile Poussineau, genannt „Félix“, erbaut. Sie thront auf einer steilen Anhöhe an der Spitze der Pointe de la Malouine, einer berühmten, luxuriösen Wohnanlage aus der Belle Époque. Ganz im Sinne des vorherrschenden Eklektizismus des späten 19. Jahrhunderts spiegeln sein neoklassizistischer Stil und seine Öffnung zur Küste die Prinzipien der Küstenarchitektur wider.

Aussicht über die Mündung der Rance nach Saint-Malo

Der Fährhafen von Saint-Malo

Beim Pointe du Moulinet

Die Villa La Garde…. erbaut von der Cognac-Familie Hennessy ist heute ein Apartmenthaus

Der Hafen von Dinard

Das Hôtel de la Vallée…. und schräg gegenüber das….

…. Logis Hôtel Restaurant le Printania

Das Wort Printania ist die lateinische Bezeichnung für das Frühlingsfest, das im Mittelalter in Frankreich gefeiert wurde und eine allgemeine Wiedergeburt der Natur symbolisierte. 

Blick zum Tour Solidor im Stadtteil Saint-Servan von Saint-Malo

Auf dem Rückweg zum Campingplatz kommen wir an diesem futuristischen Gebäude vorbei….

…. L’Ourse (dt. der Bär)…. eine Mediathek


Donnerstag, 29.5.2025

Heute gehen wir wieder nach Dinard, wir nehmen den Chemin des Douaniers (dt. Pfad oder Weg der Zöllner), der sich an der Küste entlang schlängelt. Der Chemin des Peintres (dt. Weg der Maler) folgt dem gleichen Weg…. wir gehen aber nur das Teilstück bis Dinard…. der gesamte Weg geht von Lancieux über Saint-Briac-sur-Mer, Saint-Lunaire und Dinard bis nach La Richardais.

Eugène Isabey

Schöner Wanderweg mit landschaftlich tollen Ausblicken

Die Plage Saint-Enogat mit ziemlich dunklen Wolken…. aber es bleibt trocken!

Die Église Saint Enogat de Dinard

Die Fontaine Jules Verne in der Rue Abbé Langevin

Villen am Boulevard de la Mer

Station am Chemin des Peintres…. Léon Trémisot

Die Villa Greystones mit der Skulptur Rock on Top of Another Rock (Ein Fels auf einem anderen Felsen) von Peter Fischli und David Weiss

Mittagessen gibt’s, wie gestern, im Restaurant L’Abri des Flots…. ein anderes Menu, aber genauso gut!

Nochmal die Statue von Alfred Hitchcock

Da sitzt man auch schön…. in der Crêperie La Petite Longère am Place du Calvaire

Das war’s aus Dinard…. morgen geht’s weiter zum Cap Fréhel.

.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert