Montag, 19.5.2025
Heute fahren wir kaum…. zuerst fahren wir nach Quettehou (gesprochen: Kettu), im dortigen Intermarché SUPER müssen wir unsere Vorräte auffüllen. Danach geht’s weiter….

…. nach Barfleur, genauer gesagt ein paar Kilometer weiter zum Camping La Ferme du Bord de Mer, einfacher, aber traumhaft schön am Meer gelegener Platz mit toller Aussicht…. so wie auf den beiden folgenden Fotos schauen wir aus dem Auto auf’s Meer! 👍


Über den Sentier littoral (dt. Küstenwanderweg), in diesem Fall ist es der GR 223 Sentier des Douaniers (dt. Zöllnerpfad, -weg) kommen wir direkt nach Barfleur. Der Weg hat seinen Namen von den ehemaligen Zöllnern, die ihn zur Überwachung des Schmuggelns nutzten. Er bietet heute Wanderern faszinierende Ausblicke auf die Küste.

Schöne Ausblicke!


Blick zum Phare de Gatteville…. da kommen wir morgen hin


Blick auf Barfleur





So ging der Gütertransport früher!

Eine romanische Kirche unter dem Namen Saint-Nicolas (Schutzpatron der Matrosen), die nach den skandinavischen Invasionen erbaut wurde, ersetzte wahrscheinlich ein älteres Gebäude, das im 1. Jahrhundert bei den Überfällen der Wikinger zerstört wurde.
Die Kirche wurde 1346 während des Hundertjährigen Krieges zum ersten Mal von den Engländern nach der Landung von Eduard III. in Saint-Vaast-la-Hougue geplündert und niedergebrannt.

Der Wiederaufbau wurde um 1626 beschlossen. Die von 1629 bis 1695 durchgeführten Arbeiten liessen das Gebäude unvollendet. Der Glockenturm und das Querschiff wurden 1695 fertiggestellt. Unter der Leitung von Abt Pierre Jean Anthouard (1796–1856), der 1827 in die Pfarrei von Barfleur berufen wurde und sein Geld für die Fertigstellung der Kirche widmete, wurde das Kirchenschiff von 1839 bis 1844 gebaut, die axiale Kapelle und die Sakristei im Jahr 1853. Zwischen dem Beginn des Wiederaufbaus der Kirche im Jahr 1637 und ihrer Fertigstellung vergingen 216 Jahre.



Der Hauptaltar



In Erinnerung an die Befreiung
21. Juni 1944 Barfleur
Dankbar


Vor der Kirche…. das Monument aux morts….
…. für die Gefallenen der Kriege 1870–1871, 1914–1918 und 1939–1945

SNSM Sauveteurs en mer (dt. Meeresretter)



Fischkutter am Quai Henri Chardon







Der Jardin des Augustins…. der Garten des ehemaligen Priorats der Augustiner aus dem 18. Jh.



Barfleur gehört zu den Les Plus Beaux Villages de France (dt. die schönsten Dörfer Frankreichs)!

Im La Marée gibt’s Abendessen…. normannische Hausmannskost…. schmeckt sehr gut!





Wir machen uns auf den Weg zurück zum Campingplatz





Moulin de Crabec…. leider ohne Flügel



Noch ein kurzes Video vom Strand vor dem Campingplatz
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