15. Tag: Teruel…. Stadt des Mudéjar und der Liebenden

Freitag, 29.9.2023

Noch mal ein Blick auf Albarracín vom Campingplatz aus….

…. dann geht’s los Richtung Teruel…. es ist nicht weit.

Map data ©2023 Google

Kurz vor Teruel ist der Flughafen, die Plataforma Aeroportuaria Teruel (PLATA)…. Hauptnutzer des Flughafens ist das Flugzeug-Recyclingunternehmen Tarmac Aerosave, dessen Gesellschafter Airbus, Safran und Suez sind. Es stehen insgesamt 340 ha Fläche mit 225 Abstellplätzen zur Verfügung. Daher dient Teruel hauptsächlich als Flugzeugfriedhof, auf dem Flugzeuge während vorübergehender Stilllegung abgestellt, oder aber ausgeschlachtet und verwertet werden. Tarmac bietet auch Dienstleistungen, z.B. Flugzeugwartungen an.

Leider kommt man nicht richtig zum Fotografieren an das Gelände heran, an die Flugzeuge schon gar nicht…. es geht zwar eine Strasse aussen herum, aber das Gelände ist mit einem Erdwall und Zäunen gesichert…. deshalb gibt’s hier nur einige Schnappschüsse zur Dokumentation.

In Teruel fahren wir zur Parking Área de Autocaravanas Teruel Los Planos in der Avenida de Sagunto, 138. Der Stellplatz ist kostenlos, wir finden ein schattiges Plätzchen…. gegen Abend ist der Platz voll. In fussläufiger Entfernung ist ein Supermercado Alcampo, dort füllen wir zuerst mal unsere Vorräte auf. Danach fahren wir mit dem Bus in die Stadt.

Teruel hat etwa 36’000 Einwohner und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der autonomen Gemeinschaft Aragón. Das einzigartige Ensemble der Mudéjar-Architektur in Teruel wurde im Jahre 1986 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Die Stadt liegt am Camino del Cid. Teruel liegt am Zusammenfluss des Río Guadalaviar und des Río Alfambra, danach heisst der Fluss Río Turia und mündet bei València in’s Mittelmeer

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Genau…. da wollen wir hin, in’s Centro Histórico…. nicht in’s Restaurant, sondern in die Altstadt!

Das Zentrum der Stadt…. die Plaza del Torico…. da kommen wir später noch mal vorbei

Das Ayuntamiento de Teruel (Rathaus) an der Plaza de la Catedral

Es ist feierlich geschmückt in Teruel, am Wochenende wird La Partida de Diego (Die Abreise von Diego) gefeiert, es findet ein Mittelaltermarkt statt, es ist Musik auf den Strassen, es gibt eine Theateraufführung auf der Plaza del Torico…. es ist richtig was los in Teruel!

Es geht um die Legende der Los amantes de Teruel (die Liebenden von Teruel), um die Liebe zwischen Isabel de Segura und Diego de Marcilla, die Bitte um ihre Hand und die Gewährung der Frist, um ihre Hand zu erhalten…. das fällt mit dem Aufruf von König Pedro II de Aragón zur Schlacht von Las Navas de Tolosa*** zusammen, an der unter vielen anderen die Ritter von Teruel und seine Gemeinde von Dörfern teilnahmen.

*** Bei der Schlacht am 16. Juli 1212 handelte es sich um eine der grössten Feldschlachten des Hochmittelalters überhaupt. Das war im Rahmen der Reconquista der entscheidende Wendepunkt, der den Christen endgültig das militärische Übergewicht verschaffte. Eine Schlacht, in der die Truppen der verbündeten Königreiche von KastilienNavarraAragón und León sowie französische Kontingente unter Alfons VIII. die Almohaden unter Kalif Muhammad an-Nasir besiegten.

Überall werden lokale Spezialitäten angeboten….

…. Spielzeug…. Tamburine und Mundharmonikas

Der Turm der Kathedrale im Mudéjar-Stil

In der Calle Yagüe de Salas

Plaza de Pérez Prado…. das Seminario Conciliar de Teruel, ein Gebäude aus dem 18. Jahrhundert als Kollegium der Compañía de Jesús (Gesellschaft Jesu, Jesuiten) errichtet, beherbergt es heute eine Priesterresidenz, eine Gaststätte und das Kirchenhaus.

Gegenüber befindet sich die Biblioteca Pública del Estado en Teruel (Staatliche öffentliche Bibliothek in Teruel)

Auf der anderen Seite der Plaza de Pérez Prado steht der Torre de San Martín, der Glockenturm der Iglesia de San Martín, ein prächtiges Gebäude des aragonesischen Mudéjar, das 1986 als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuft wurde.

Die Bedeutung des aragonesischen Mudéjar wurde von der UNESCO wie folgt beschrieben:
Die Entwicklung der Mudéjar-Kunst in Aragón im 12. Jahrhundert ist eine Folge der besonderen politischen, sozialen und kulturellen Bedingungen, die in Spanien nach der Reconquista vorherrschten. Diese von der islamischen Tradition beeinflusste Kunst spiegelt auch die verschiedenen zeitgenössischen europäischen Stile wider, insbesondere die Gotik. Sie ist bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts präsent und zeichnet sich durch eine äusserst raffinierte und erfinderische Verwendung von Ziegeln und glasierten Fliesen in der Architektur aus, insbesondere in Kirchtürmen.

Das Monumento al Padre Anselmo Polanco, Bischof von Teruel, auf der Plaza de Cristo Rey

Das dem Pater Polanco gewidmete Denkmal wurde 1953 von Juan de Avalos geschaffen. Daneben steht eine Pietà.

Nach Kriegsbeginn des Spanischen Bürgerkrieges schloss er sich den Aufständischen (also den Faschisten!) an und wurde im Januar 1938 nach der Eroberung von Teruel von der republikanischen Armee gefangen genommen. Er blieb fast ein Jahr lang in Gewahrsam und wurde mehrmals verlegt. In den letzten Kriegswochen, mitten in der Eroberung Kataloniens durch Franco, wurde Polanco zusammen mit anderen Gefangenen von einem Erschiessungskommando des Militärs erschossen, weshalb er als einer der dreizehn Bischöfe gilt, die während des Spanischen Bürgerkriegs in der republikanischen Zone ermordet wurden.

Im November 2009 kam es zu einer Kontroverse um die Skulptur: Die Plattform für historisches Gedenken, die von den Organisationen Ateneo Republicano de Teruel, Asociación Pozos de Caudé, den Gewerkschaften CCOO, CNT, CGT und STEA, CHA und IU gebildet wurde, forderte den Stadtrat auf, die Statue zu entfernen. Nach Ansicht dieser Organisationen ist die Figur in der Gemeinde überrepräsentiert und steht wegen ihrer Unterstützung des Franquismus nicht im Einklang mit dem Gesetz zur historischen Erinnerung. Was aus dieser Forderung geworden ist…. nichts…. das Monumento steht noch da! 😡

Die Catedral de Teruel oder mit vollem Namen Catedral de Santa María de Mediavilla de Teruel ist der Nuestra Señora Santa Maria de la Asunción (Mariä Aufnahme in den Himmel) geweiht. Im Jahr 1171 wurde Teruel nach über 450 Jahren muslimischer Herrschaft wieder christlich (Reconquista). Man begann unverzüglich mit dem Bau der Kirche Santa María de Mediavilla, deren im Mudéjarstil errichteter Turm im Jahr 1257 begonnen wurde. In dieser Zeit entstand eine neue dreischiffige Kirche in gotischen Stil. Der Bautenkomplex mit seinem eindrucksvollen Glockenturm (campanario) wurde im Jahr 1577 Sitz des neu gegründeten Bistums Teruel, dem im Jahr 1851 das ebenfalls neu gegründete Bistum Albarracín angegliedert wurde.

Leider habe ich keine Gelegenheit, mit meinem bescheidenen Foto-Equipment Fotos der Kathedrale, so wie die beiden folgenden Bilder, anzufertigen. Dazu kommt, dass der Raum vor der Kathedrale sehr beengt ist und die Lichtverhältnisse heute sehr ungünstig sind. Ich bin froh, dass ich Fotos aus der Wikipedia verwenden darf!

Photo by Diego Delso, License CC BY-SA 3.0

Aufnahme vom Torre de San Martín…. in der Mitte das Cimborrio (Laternenturm), so nennt man zum Kircheninnern hin offene Türme, zumeist über der Vierung. Das bringt zusätzliches Licht in’s Innere der Kathedrale.

Photo by Francis Raher, License CC BY 2.0

Das Südportal im Neomudéjar-Stil aus dem Jahr 1909

Blick durch das Mittelschiff (Nave central) zum Hauptaltar (Altar mayor) und Altarretabel (Retablo mayor)

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist DSC3497.jpg

Das Mittelschiff ist mit einer äusserst kleinteiligen Artesonado-Konstruktion gedeckt.

Fast alle Mudéjar-Dächer sind mit Kassetten verkleidet, also rein dekorative Elemente. In diesem Fall handelt es sich um eine Dachdeckung, deren Rahmen den oberen Teil des Schiffes stützt und die Struktur festigt. Sie wird wegen ihres grossen architektonischen und malerischen Wertes als die sixtinische Kapelle der Mudéjar-Kunst bezeichnet.

Der Chor (coro)….

…. und die Orgel darüber

Die Kirche Santa María de Mediavilla, später Kathedrale, besass bereits 1510 eine Orgel des Orgelbauers Johan Alemany. Im Jahr 1685 wurde José de Sesma beauftragt, eine neue Orgel zu bauen, diese Orgel wurde 1866 von Pedro Roqués restauriert und erweitert und im Dezember 1937 durch den Bürgerkrieg zerstört. Der heutige Orgel wurde von OESA Organería Española, mit zwei Tastaturen und Tretlager, 1954 gebaut.

Das Retablo mayor (Hauptaltarbild) aus dem Jahr 1536, ein Meisterwerk der Renaissance des Bildhauers Gabriel Yoly

Das Cimborrio (Laternenturm)

Das Cimborrio wurde 1537 von dem Meister Juan Lucas genannt Botero erbaut, der auch der Architekt des Cimborrio auf der Catedral del Salvador in Zaragoza und des der Catedral de Tarazona gewesen war.

Capilla de los Santos Reyes (Kapelle der Heiligen Könige)

Capilla de Santo Tomás de Villanueva

Capilla de la Inmaculada (Kapelle der Unbefleckten Empfängnis)

Capilla de la Coronación (Krönungskapelle)

Cripta de los Mártires (Krypta der Märtyrer)

Capilla de Santa Águeda

Capilla de Nuestra Señora de los Desamparados (Kapelle der Heiligen Jungfrau der Hilflosen)

Nochmal ein paar Eindrücke der wunderbaren Artesonado-Decken….

…. und aus der Kathedrale

Eine sehr eindrückliche Kathedrale!

Vor der Kathedrale auf der Plaza del Venerable Francés de Aranda steht das Monumento a Francés de Aranda

Die Skulptur von Francisco de Aranda ist aus Bronze auf einem Steinsockel stehend, die 1902 von Carlos Palao geschaffen wurde. Die Skulptur beherrscht den Platz, an dem sich der Bischofspalast und das Tor der hinteren Fassade der Kathedrale befinden.

Die Grundsteinlegung fand am 3. Juni 1894 statt. Die Skulptur kostete damals 7’000 Pesetas. Der Bildhauer stellt Francisco de Aranda dar, der sich nach seinem Leben bei Hofe als Stifter in das Kartäuserkloster von Porta-Coeli zurückzog. Am 19. Mai 1402 machte er ein Testament, mit dem er die so genannte Santa Limosna gründete, eine Stiftung zur Versorgung der Bedürftigsten. Er ist in den Habit der Kartäuser gekleidet und trägt in seinen Händen eine Urne, die das Geld der Santa Limosna enthält und an der die Dokumente hängen, die an seine Teilnahme am Kompromiss von Caspe erinnern. Zu seinen Füssen liegen das Familienwappen, das Schwert und andere ritterliche Attribute.

Francés de Aranda war Berater von Martín I de Aragón. Er vertrat Aragón beim Kompromiss von Caspe. Er wurde 1356 in Teruel geboren und starb 1441 im Kartäuserkloster Porta Coeli. Einen Teil seines Vermögens widmete er der Unterstützung der Armen und Bedürftigen der Stadt.

Wir gehen wieder zur Plaza del Torico

Im Jahr 1858 wurde der heutige Fuente del Torico (Torico-Brunnen), das Wahrzeichen der Stadt, errichtet. Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Teruel einen gewissen Wohlstand, begünstigt durch das dort ansässige Kleinbürgertum. Das Ergebnis dieser Zeit des Wohlstands sind die modernistischen Bauwerke, die das Stadtzentrum zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägten.

Das Casa El Torico, ein Haus im modernistischen Stil

Der Begriff torico bezieht sich speziell auf den kleinen Stier, der den Brunnen krönt und dem er seinen Namen verdankt. Die Endung dieses Diminutivs ist ein Beispiel für die Sprache der Region, denn im Spanischen sind andere Bezeichnungen wie torito, toriño oder torillo üblich.

Der Brunnen befindet sich in der Mitte der Plaza del Torico. Er besteht aus einer grossen, sieben Meter hohen Säule, die von diesem kleinen Stier gekrönt wird, der auf vier kleinen Sternen steht, die die Himmelsrichtungen anzeigen. Der untere Teil des Brunnens besteht aus vier Stierköpfen, aus denen Wasser in Richtung des Sockels des Brunnens fliesst.

Die Zusammensetzung des Denkmals und seine Elemente spielen auf eine Legende über die Ursprünge der Stadt an, die auf das 12. Jh. zurückgeht. Während der Reconquista durch König Alfonso II de Aragón auf der Suche nach einem geeigneten Ort für den Bau einer Siedlung wurde ein Stier freigelassen, der genau unter einem Stern zum Stehen kam. An dieser Stelle begann der Bau der heutigen Stadt, die Toruel genannt wurde.

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Einigen Autoren zufolge verdankt die Stadt dieser Begegnung ihren Namen, der sich aus dem Wort toro und dem Namen des Sterns, Actuel, zusammensetzt und so das Wort Toroel und später Toruel bildet.

Aus diesem zufälligen Zusammentreffen entstand auch das Symbol des Stieres und des Sterns, das sowohl auf der Flagge und dem Wappen der Stadt zu sehen ist. Nach der Gründung und Wiederbesiedlung der Stadt wurde die Gemeinde Teruel gebildet, ein Zusammenschluss von Dörfern rund um die Stadt.

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Nächste Station ist das Mausoleo de los Amantes de Teruel

Die Liebenden von Teruel (Los amantes de Teruel) ist eine romantische Geschichte, die angeblich im Jahr 1217 in Teruel geschah. Im Jahr 1533 wurden in der Iglesia de San Pedro in Teruel zwei Mumien unter dem Boden der Kapelle der Heiligen Cosme und Damián gefunden, und es wurde angenommen, dass diese den legendären Liebenden gehörten, wobei nicht überprüft werden kann, ob es wahr ist. Die Kapelle, in der sie gefunden wurden, wurde in Kapelle der Liebenden umbenannt, und 1955 wurden aufgrund der Beliebtheit der Gräber und des Touristenvolumens die Mumien in zwei neue Sarkophage verlegt, die von Juan de Ávalos aus Alabaster geformt wurden. Die Sargdeckel sind exquisit gearbeitet: einer zeigt den starken und edlen Diego, der seinen Arm nach seiner Liebe Isabel ausstreckt. Fast berührt seine Hand die ihre, aber aus religiöser Pietät eben nur beinahe (da Isabel verheiratet war).

Im September 2005 wurde das heutige Mausoleum der Liebenden eingeweiht. Das Projekt des Gebäudes, das vom Architekten Alejandro Cañada entworfen wurde, verfügt über verschiedene Ausstellungsräume, die die Geschichte der Liebenden dem Besucher näher bringen sollen.

El amor nuevo (Die neue Liebe) von Jorge Gay

Die Legende der Liebenden von Teruel ist etwas sehr Wichtiges in der Stadt, und es gab immer wieder Ereignisse, die damit verbunden sind. Eines der jüngsten ist das Wandgemälde des zeitgenössischen Malers Jorge Gay. Ein Werk in seinem eigenen Stil, auf halbem Weg zwischen figurativen Formen und kubistisch inspirierten Zersetzungen.

Im Laufe seines jahrzehntelangen Schaffens hat der Künstler zahlreiche Wandgemälde geschaffen, von denen die meisten durch Episoden oder Orte in seiner Heimat Aragón inspiriert sind. Und in vielen von ihnen hat er eine Reihe von Symbolen eingebaut, die sich wiederholen. In diesem Fall gibt es jedoch eine sehr offensichtliche Inspiration, denn er hat sich an dem Gemälde Los amantes de Teruel (Die Liebenden von Teruel) des Malers Muñoz Degraín aus dem Jahr 1884 orientiert, das im Museo del Prado in Madrid aufbewahrt wird. Er hat es umgestaltet und an unsere Zeit angepasst, was aus dem Titel des Werks hervorgeht: El amor nuevo (Die neue Liebe).

Die Ruhe der Liebenden…. in diesem Raum befindet sich das Mausoleum der Liebenden, ein Werk des Bildhauers Juan de Ávalos. In diesem Bereich und durch eine Reihe von Tafeln wird erklärt, wie der Fund der Mumien stattgefunden hat, sowie die verschiedenen Standorte, die sie im Laufe der Zeit hatten.

Vom Mausoleum kann man direkt in die Iglesia de San Pedro gehen…. eine Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die zur Mudéjar-Architektur von Aragón gehört und zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Der Torre de San Pedro (Glockenturm) ist das älteste Beispiel des Mudéjars von Teruel und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das Innere der Kirche wurde zwischen 1896 und 1902 im modernistischen*** Neomudéjar-Stil von Pablo Monguió Segura und dem bildenden Künstler Salvador Gisbert dekoriert, die zusätzlich einen neuen Kreuzgang (claustro) errichteten.

*** Modernismo (oder katalanisch Modernisme) ist vergleichbar mit dem deutschen Jugendstil…. Modernismus wäre die falsche Übersetzung, das ist ein Begriff aus der katholischen Kirche.

Der Chor (coro)

Der Kreuzgang (claustro)

Capilla patrocinada por el obispo Francisco Pérez de Prado y Cuesta (Kapelle in der Trägerschaft des Bischofs)

Capilla de los Amantes (Kapelle der Liebenden)

Grossartiges Altarbild von Gabriel Yoly aus dem Jahr 1537, möglicherweise unter Mitwirkung von Juan Vizcaíno

Vor dem Mausoleum auf der Plaza de Los Amantes steht die Skulptur Diego e Isabel

So…. wir haben jetzt Hunger und gehen zur Plaza del Torico. Vor dem Restaurante Café 1900 Teruel sind Tische und Stühle aufgestellt, da kann man dem Treiben auf der Plaza zuschauen. Und leckeres Essen gibt’s hier…. fantastischen Jamón de Teruel…. man kann zuschauen, wie der von Hand geschnitten wird!

Ein Video über das Restaurant!

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Am Abend gibt’s dann nochmal richtig Leben auf der Plaza del Torico!

Kurz vor der Theateraufführung!

Als wir uns dann endlich auf den Weg zum Stellplatz, stellen wir fest, dass nach 22.00 Uhr kein Bus mehr fährt….

…. also etwa 3 km Fussmarsch! 😀

Teruel haben wir als eine tolle Stadt empfunden…. absolut sehenswert!

Und was hier an Fotos zu sehen ist…. es ist nur ein Bruchteil der heutigen Ausbeute!

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