37. Tag: Durch die Serra Calderona und die Serra d’Espadà nach Montanejos

Samstag, 21.10.2023

Auf Empfehlung einer spanischen Freundin von Regula fahren wir heute nach Montanejos am äussersten Ende der Comunitat Valenciana an der Grenze zu Aragón. Es geht über València, auf der Höhe von Sagunt biegen wir auf die A-23, die Autovía Mudéjar ab. Der Name A-23 stammt, wie bei allen nationalen Strassen, die zur Autovía aufgewertet wurden, aus den ersten beiden Ziffern des alten Namens N-234.

Map data ©2024 Google

Es geht durch die landschaftlich schöne Serra Calderona (span. Sierra Calderona), auf dem Foto der Muntanya del Garbí (600 m).

Photo by Armapi, License CC BY-SA 3.0 es

Noch einige Fotos aus der Serra Calderona

© Turisme Comunitat Valenciana, 2024
© Turisme Comunitat Valenciana, 2024
© Turisme Comunitat Valenciana, 2024

Weiter geht’s durch die Serra d’Espadà, die nicht weniger schön ist!

© Turisme Comunitat Valenciana, 2024
© Turisme Comunitat Valenciana, 2024
© Turisme Comunitat Valenciana, 2024

Cima de Peña Blanca (Gipfel des Peña Blanca)

Photo by Jrpuig, License CC BY-SA 4.0

Kurz vor dem Ziel erreichen wir den Embalse de Arenós (Stausee)

Photo by Foto.jandro, License CC BY-SA 4.0

Blick auf La Pobla d’Arenós (span. Puebla de Arenoso), den einzigen Ort am Stausee

Photo by Juan Emilio Prades Bel, License CC BY-SA 4.0

Kurz hinter der Staumauer eine Attraktion…. El Chorro de Montanejos, ein spektakulärer Abfluss- oder Entlastungspunkt des Embalse de Arenós, eine Touristenattraktion zwischen den Städten Montanejos und La Pobla d’Arenós. El Chorro (dt. der Strahl) hat eine Kapazität von 950 Kubikmetern pro Sekunde, was etwa 950’000 Litern Wasser pro Sekunde entspricht. Heute kommt leider nichts…. zu wenig Wasser im Stausee!

Ein Video!

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Zwischen El Chorro und Montanejos zwängt sich der Riu Millars (span. Río Mijares) spektakulär durch die Estrechos de Chillapájaros (Enge, Engpass). Wir halten an einem kleinen Parkplatz an und schauen uns das an.

Der Presa de Cirat (Staudamm, Schleuse) wurde 1963 am Ende der Estrechos de Chillapájaros gebaut, um das Wasser des Mijares nach Cirat (etwa 10 km entfernt) zu leiten und dort Strom zu erzeugen.

Wir müssen ein Stück der CV-20 entlang zurück gehen

Die Estrechos de Chillapájaros

Krass…. da hängen zwei Kletterer in der Wand!

Man muss durch einen Tunnel durch….

…. zum Glück ist fast kein Verkehr!

Ausblick von einem Mirador im Tunnel…. der Anfang der Estrechos de Chillapájaros….

…. und das Ende!

Wir fahren Richtung Dorf…. beim Parking Río Mijares finden wir einen Parkplatz

Vom Parkplatz aus, kann man zum Font dels Banys de Montanejos (span. Fuente de los Baños de Montanejos, dt. Brunnen der Bäder von Montanejos) laufen, eine Thermalquelle, aus der etwa 6’000 Liter pro Sekunde in den Riu Millars fliessen. Wir sparen uns den Weg dahin…. es ist eh nichts los…. ausserdem haben wir mittlerweile Hunger! 😀

Photo by Juan Emilio Prades Bel, License CC BY-SA 4.0
Photo by Juan Emilio Prades Bel, License CC BY-SA 4.0

Schon bei den Arabern war die heilende Wirkung des Wassers bekannt.

Photo by Enrique Íñiguez Rodríguez, License CC BY-SA 3.0

Jetzt also in’s Dorf….

Sehr leckeres Essen gibt’s in La Taberna an der Plaça España, 7…. da ist es auch am vollsten…. wir erwischen gerade noch einen kleinen Tisch draussen…. Zeit zum Fotografieren haben wir jetzt noch…. wenn das Essen nachher kommt, dann nicht mehr! 😂 😂

Es war vorzüglich…. einfache und wohlschmeckende Küche auf dem Land!

Weiter geht’s durch’s Dorf

Die Església parroquial de Sant Jaume (span. Iglesia de Santiago Apóstol) der Plaça de l’Església, 1

Die Kirche ist dem Schutzpatron der Gemeinde, Santiago Apóstol (dt. Jakobus der Ältere), gewidmet. Der Bau erfolgte zwischen 1782 und 1798 auf den Grundmauern der früheren Kirche aus dem 16. Jahrhundert.

Puente Medieval de San José (Mittelalterliche Brücke)

Viel Altstadt gibt’s in Montanejos nicht zu sehen, das Dorf hat knapp 600 Einwohner. Man lebt hier viel vom Tourismus…. für Wanderer, Kletterer, Rafter und Mountainbiker ist die Gegend ideal. Die Beherbergungsbetriebe sind, wie das Foto unten zeigt, eher zweckmässig als schön!

Wir haben alles gesehen und machen uns auf den Heimweg. Kurz nach El Saler ist die Strasse gesperrt, wir können nicht auf direktem Weg zu unserem Campingplatz fahren…. wegen eines Waldbrandes in der Nähe ist die Verbindungsstrasse CV-500 gesperrt und wir müssen eine grosse Umleitung über Sueca und El Perelló fahren. Einige Pressefotos zeigen den Einsatz der Feuerwehr und eines Löschflugzeugs.

Ein Video….

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…. und noch eines:

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