Montag, 24.4.2023
Das L’Oceanogràfic (span. El Oceanográfico) steht heute auf dem Programm. Es ist Teil der Ciutat de les Arts i les Ciències (span. Ciudad de las Artes y las Ciencias, dt. Stadt der Künste und der Wissenschaften) und befindet sich im trockengelegten Flussbett des Río Turia im Osten der Stadt.
Mit der Buslinie 25 geht’s bis zur Ciutat de les Arts i les Ciències….
…. ein paar Fotos müssen es natürlich sein! 😀
…. vorn L’Hemisfèric, dahinter Palau de les Arts Reina Sofía….
…. Museu de les Ciències Príncep Felip….
…. L’Àgora….
…. nochmal L’Àgora und dahinter die Pont de l’Assut de l’Or….
…. und dann steht man auch schon vor dem L’Oceanogràfic!
Das Gelände ist riesig, etwa 110’000 m²…. es ist der grösste Aquariumskomplex in Europa…. links sieht man das L’Àgora. Das Aquarium wurde vom Architekten Félix Candela (1910–1997) und den Ingenieuren Alberto Domingo und Carlos Lázaro geplant. Candela galt als Meister des Betonschalenbaus für elegante, formal anspruchsvolle, leicht und kostengünstig zu konstruierende Einwölbungen.
Es gibt eine Sonderausstellung zum Thema Tortugas (Schildkröten)
Ein paar Zahlen….
…. 500 Tierarten…. 45’000 Tiere…. Fassungsvermögen 42 Millionen Liter Wasser!
Fotografieren durch die Glasscheiben ist nicht einfach…. und ziemlich flink sind die Fische auch! 😀
Ein Barrakuda oder Pfeilhecht
Ein Oktopus (span. Pulpo)
Der Park ist unterteilt in verschiedene Themenbereiche, die alle wichtigen Klimazonen der Erde abdecken…. den Mittelmeerraum, die Feuchtgebiete, die Arktis und Antarktis, die Inseln, das tropische Meer, die gemässigte Zone und das Rote Meer.
Die riesige Voliere mit Vögeln aus Feuchtgebieten
Quallen, hier Rhopilema esculentum oder Medusen…. eine essbare Quallenart
Einer von mehreren Tunneln unter den Aquarien
Einen Überblick über die Tierarten im Oceanogràfic gibt’s hier!
Der hier guckt recht unfreundlich…. vielleicht schmeckt er gut!? 😀
Das Oceanogràfic ist sehr gut besucht heute
Die kleine Schildkröte ist echt…. die grössere scheint ein Fake zu sein…. jedenfalls hat sie sich mindestens 5 Minuten nicht bewegt! 😀
Jetzt geht’s zu den grösseren Exemplaren!
Ich geb’s zu…. ich fühle mich nicht wohl in dem Glastunnel….
…. vor allem, wenn mir diese Monstren über dem Kopf schwimmen!
Der Grönlandhai oder Eishai kann bis zu 500 Jahre alt werden!
Er ernährt sich hauptsächlich von Robben und Fischen. Trotz seiner langsamen Fortbewegung kann der Grönlandhai Robben erbeuten, da er sie angreift, während sie schlafen. Der Fund eines Kieferknochens eines (noch nicht völlig ausgewachsenen) Eisbären im Magen eines Grönlandhais lässt vermuten, dass dieser Hai in der Lage ist, auch grössere Beutetiere zu überwältigen.
Die Pinguine
Die Belugas oder Weisswale huschen durch’s Becken…. fotografieren unmöglich!
Die Flamingos stehen wenigstens still und zappeln nicht dauernd rum! 😀
Das letzte Highlight…. das Delfinarium! Das als Stadion konzipierte Delfinarium fasst ca. 24 Millionen Liter Wasser bei einer Tiefe von 10.5 Metern und zählt somit weltweit zu den grössten seiner Art.
Die Show ist absolut sehenswert!
Leider muss man auf seinem zugewiesenen Platz sitzen bleiben und darf nicht rumlaufen…. man wird gleich freundlich aber bestimmt angewiesen, sich wieder zu setzen. Ich hab’s 3 x probiert, um eine bessere Position zum fotografieren zu bekommen…. dann habe ich es aufgegeben!
Das war’s aus dem L’Oceanogràfic…. die Frösche sind übrigens nicht echt! 😀 😀
Hinten sieht man noch das Werk von Félix Candela…. die Betonschalen oder hyperbolische Paraboloidschalen wie sie fachmännisch heissen.
Morgen ist letzter Tag in València!
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