Mittwoch, 15.5.2024 (Fortsetzung)
Ab in unsere Lieblingsstadt in Spanien!
Regula trifft sich mit Freundin Mar zu einer Veranstaltung von GGI Girl Gone International in der Fundación Bancaja über Eduardo Arroyo mit einer Ausstellung von seinen Werken. Und ich fahre mit dem Bus…. natürlich zur Ciutat de les Arts i les Ciències…. ein MUSS bei jedem Besuch in València.
In der Ciutat de les Arts i les Ciències findet die erste öffentliche Ausstellung in Spanien des uruguayischen Künstlers Pablo Atchugarry unter dem Titel Atchugarry. Hacia el futuro (Atchugarry. Der Zukunft entgegen) statt. Die Ausstellung bietet einen Dialog zwischen der Architektur und den Skulpturen selbst.
Genial und schön zugleich…. der Palau de les Arts Reina Sofia (span. Palacio de las Artes Reina Sofía, dt. Königin-Sofia-Palast der Künste)…. ein Meisterwerk von Santiago Calatrava…. so wie das gesamte Ensemble hier.
Durch den Jardí del Túria (span. Jardín del Turia, dt. Garten des Turia) laufe ich Richtung Stadt zum Treffpunkt mit Regula und Mar. Ich komme an der Església de Sant Joan de la Creu (span. Iglesia de San Juan de la Cruz) vorbei…. und sie ist gerade offen! Die architektonischen Gegensätze zwischen der Ciutat de les Arts i les Ciències und der ebenso beeindruckenden Kirche am Carrer del Poeta Querol könnten kaum grösser sein! Sie ist als Bien de Interés Cultural, als geschütztes Kulturgut eingestuft
Die Església de Sant Joan de la Creu war eine der ersten Kirchen, die nach der Eroberung Valèncias im Zuge der Reconquista durch Jaime I de Aragón (Jakob I. von Aragón) auf einer alten Moschee gegründet wurde. Das heutige Gebäude stammt jedoch aus der Zeit zwischen 1602 und 1615, der Grundstein wurde vom Patriarchen und Erzbischof von València Juan de Ribera gelegt.
Das barocke Innere der Kirche mit den Rokoko-Dekorationen, Werke von Hipólito Rovira und seinem Schüler Luis Domingo aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, stehen im Gegensatz zu dem eher schlichten Äusseren der Kirche mit einer glatten Backsteinmauer über einem Steinsockel, die von einer Balustrade mit Kugeln gekrönt wird.
Direkt daneben, im wunderschönen barocken Palau del Marqués de Dosaigües (span. Palacio del Marqués de Dos Aguas) aus dem 18. Jahrhundert befindet sich das Museu Nacional de Ceràmica i de les Arts Sumptuàries Gonzàlez Martí (span. Museo Nacional de Cerámica y Artes Suntuarias González Martí, dt. Nationalmuseum für Keramik und Angewandte Kunst González Martí).
Noch ein paar Schnappschüsse vom Weg in die Stadt….
…. die Escultura de Neptú (Neptun-Skulptur) in den Jardí del Túria….
…. die gewaltigen australischen Grossblättrigen Feigen (Ficus macrophylla) in den Jardins de la Glorieta….
…. der barocke Palau de Justícia de València (Justizpalast), der gerade restauriert wird….
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…. und noch eine Grossblättrige Feige im Park El Parterre an der Plaça d’Alfons el Magnànim….
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…. und das Monument al Rei Jaume I (Jakob I. von Aragón), der Befreier Valèncias.
Wir treffen uns im Tasquita del Mar am Carrer del Mar, einer sehr guten Tapasbar…. es gibt viel zu erzählen…. gegen 21 Uhr machen wir uns dann auf den Weg zum Bus, der an der Porta de la Mar (span. Puerta del Mar) am gleichnamigen Platz abfährt.
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