Donnerstag, 23.5.2024
Heute wollen wir bis nach Roses kommen, das kennen wir schon. Wir schauen erst mal, dass wir Barcelona schnellstens hinter uns lassen können, da ist immer Staugefahr, auch auf der Umfahrung.
Beim La Roca Village, direkt neben der Autopista de la Mediterrània AP-7, machen wir einen Stopp….
…. man könnte ja dort irgend etwas Günstiges finden! 😜
Hier findet gerade eine Ausstellung über Gala Dalí, Ehefrau, Geliebte und/oder Muse von Salvador Dalí, statt.
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Schönes Graffito im Stil von Banksy!
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Weiter geht’s…. in Roses fahren wir zum Camping Rodas, unser bisheriger Platz Camping & Bungalow Salatà wollte uns für eine Nacht keinen Platz geben…. ok, so kann man seine Kunden auch verärgern. Camping Rodas ist mindestens genauso gut, nimmt ebenso in der Nebensaison die CampingCard ACSI und hat das bessere Restaurant auf dem Platz. Also…. da gehen wir dann in Zukunft auch hin!
Freitag, 24.5.2024
Eigentlich wollen wir heute in Avignon übernachten, da waren wir schon viele Jahre nicht. Regula vertreibt sich unterwegs die Zeit und schaut YouTube-Videos…. bis sie auf eines über La Roque-sur-Cèze stösst….
…. ich halte auf dem nächsten Parkplatz an, wir schauen nochmal…. Stellplatz und Campingplatz ist im Dorf vorhanden…. also nichts wie hin! Seit 2007 ist La Roque-sur-Cèze als eines der Plus beaux villages de France, die schönsten Dörfer Frankreichs, klassifiziert. Das Dorf hat 177 Einwohner und gehört zum Département Gard in der Region Okzitanien.
Der Umweg gegenüber Avignon ist minimal…. und La Roque-sur-Cèze kennen wir noch nicht. Wir fahren zum Camping-Car Park in der Route de Saint Laurent de Carnols, es ist das erste Mal, dass wir auf einen Platz dieser Organisation fahren und es dauert etwas, bis wir die App heruntergeladen und uns das 1. Mal eingeloggt und den Platz gebucht haben.
Herrlicher Platz, schön im Grünen und sehr ruhig!
Wir machen uns auf den Weg in’s Dorf….
…. nach ein paar Metern kommen wir am Restaurant Le Mas du Bélier (Landhaus des Widders) vorbei, sieht gut aus, Google 4.6…. leider ist für heute Abend alles ausgebucht…. schade!
Die Cèze…. sie entspringt in den Cevennen, beim Gipfel Truc du Samblonnet
Das Dorf ist wunderschön…. wir sind froh, dass wir nicht nach Avignon gefahren sind!
La Chapelle l’Eglise
Die Kirche wird gerade für eine Hochzeit dekoriert
Lustiger Strassenname…. die Strasse ist extrem steil….
…. übersetzt könnte das heissen, dass man sich dort den Arsch brechen kann! 😂 😂
Gleich sind wir oben am Château….
…. das Schloss aus dem 12. Jh. wurde 1573 von den Hugenotten niedergebrannt und im 19. Jh. aufgegeben.
Das Croix de La Roque-sur-Cèze
Herrliche Aussicht in’s Tal der Cèze
Passage des Voûtes
La Hulotte…. Bistrot La Roque
Wir verlassen das Dorf und gehen zu den Cascades du Sautadet (Kaskaden von Sautadet)…. eine Reihe von Wasserfällen und Stromschnellen mit einer progressiven Höhe von 15 Metern. Sie entstanden durch die erosive Wirkung des Flusses auf einer etwa 500 m breiten Kalksteinmasse, die während der Alpenfaltung angehoben wurde. Sie besteht aus sehr zahlreichen Höhlen, die sich meist in Form von Schlaglöchern, Körben, Sinterbecken oder sogar grossen Kesseln überschneiden. Letztere können mehr als 10 Meter tief sein.
Ein Drohnen-Video…. Baden ist hier strengstens verboten…. gemacht wird’s trotzdem…. und es kommen immer wieder Leute um’s Leben…. auf einer grossen Warntafel steht die Zahl der Ertrunkenen.
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Zum Abendessen gehen wir in’s Restaurant Pizzeria Les Cascades dei Sapori beim Camping les Cascades (…. die uns übrigens auf telefonische Anfrage auch nicht haben wollten…. der Platz ist voll, sagte man am Telefon). Es ist übrigens so ein etwas elitäres Yelloh-Camping…. das ist nicht so unser Ding…. aber die Pizzeria ist sensationell gut und mit Google 4.5 bewertet.
Ich weiss nicht mehr, wie der Cocktail heisst…. jedenfalls ist da eine rote Kugel drauf und ich will die gerade fotografieren, als diese platzt und sich dieses Bild ergibt. Trockeneis und flüssiger Stickstoff ergeben diesen Effekt!
Auf dem Weg zurück zum Stellplatz konnte ich noch diese Fotos schiessen!
Blick auf das Dorf….
…. und die Pont Charles Martel…. nach Schätzungen zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erbaut
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