8. Tag: Rückfahrt…. Sightseeing in Münster

Dienstag, 15.6.2021

Das Thema fängt zwar mit Rückfahrt an, aber eilig haben wir es nicht…. es kommen noch einige Stationen, bis wir wieder zuhause sind. Nach Münster geht’s erst mal nach Limburg, dann nach Würzburg und Donaueschingen…. und erst danach sind wir wieder zuhause…. das geht noch eine Woche!

Map data ©2021 Google

Auch in Münster waren wir bisher noch nicht. Wir wählen einen sehr zentralen Wohnmobilstellplatz, das Parking Schlossplatz Nord. Der Platz ist recht laut, staubig, teuer (wir haben für knapp 24 Stunden etwa 34 € bezahlt!) und bietet keine Ver- und Entsorgung, ist aber eben sehr zentral. Ein paar Schritte über die Hauptstrasse (B219) und schon ist man in der Altstadt.

Wir haben uns mit Monika alias Julia verabredet, die wir aus dem Wohnmobilforum kennen. Sie wohnt in der Nähe, hat zum Glück Zeit für uns und wird für die nächsten Stunden eine charmante und sachkundige Stadtführerin sein.

Was in der Stadt auffällt…. sehr viele Gebäude haben entweder mit der Universität oder mit der Kirche zu tun. Münster gehört mit ca. 65’000 Studenten zu den grössten Universitätsstädten Deutschlands. Wir kommen am Lesesaal der Uni vorbei, die originelle Leuchtschrift, ein Kunstwerk des im Iran geborenen und in Bonn lebenden Künstlers Babak Saed, fällt auf!

St. Petri, auch Petrikirche, ist eine katholische Kirche. Als ehemalige Jesuitenkirche ist die Petrikirche Keimzelle der Universität Münster. Sie liegt unweit des Doms im Universitäts-Gelände zwischen Fürstenberghaus, juristischer und katholisch-theologischer Fakultät an der Aa.

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur, bis 2013 hiess es Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte

Der St.-Paulus-Dom

Die Astronomische Uhr aus den Jahren 1540 bis 1542 ist eine der bedeutendsten Monumentaluhren des deutschsprachigen Raums.

Die Überwasserkirche, auch Liebfrauenkirche oder Liebfrauen-Überwasser genannt und die Diözesanbibliothek Münster

St. Lamberti ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtkern von Münster. Sie wurde ab 1375, durch örtliche Kaufleute finanziert, als Markt- und Bürgerkirche erbaut und bildet den nördlichen Abschluss des Prinzipalmarktes. St. Lamberti ist der bedeutendste sakrale Bau der westfälischen Spätgotik. 

Die Hauptorgel schwebt im Turmraum der Kirche und ist an einer Brückenkonstruktion befestigt.

Der Prinzipalmarkt ist ein Strassenzug in Münster. Der Name bedeutet Hauptmarkt, im Unterschied zum Roggenmarkt und Fischmarkt, die im weiteren Verlauf der Strasse folgen. Er wird auch als gute Stube Münsters bezeichnet.

Abendessen gibt’s im Gasthaus Grosser Kiepenkerl am Spiekerhof 45…. westfälische Spezialitäten und süffiges Bier…. gerade das Richtige nach dem Stadtbummel. Und an dieser Stelle nochmal ein grosses Dankeschön an Monika alias Julia für die Stadtführung…. das war toll!

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